Willkommen auf

TARON


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*  Lehne Dich zurueck und vollziehe den Sprung in die Andere Wirklichkeit.. *
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*  ~ ~   TT  A  A R  R O  O NN N ~ ~ ~                             17.1.'96 *
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*     ~  TT  A  A R  R  OO  N  N ~                                         /*
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                                 (Zug 10)


   -----------=======#####       Unterwegs      #####=======------------

      kein Chaotischer Held findet sich, der die Wuensche des Gefangenen
      durchsetzt, ausser vielleicht dem, sicher in die naechste Stadt zu
      gelangen?? Dann geht die Reise (endlich) weiter, aber es soll noch
      mehr geschehen.

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Brachion der Junge :
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"Es ist bestimmt besser, wenn wir so bald wie möglich weiter ziehen, und hier
nicht unnötig aufhalten. Auch wenn es grundsaetlich unsere Pflicht ist den
Gefangenen in der naechsten Stadt abzuliefern, so sollten wir beruecksichtigen
das er uns hier im Kampf geholfen hat, daher hat er sich das Recht verdient, 
von uns angehoert zu werden. Soll er seine Geschichte waehrend der weiterfahrt 
erzaehlen, und der Edle Herr und seine Diener tragen dafür Sorge , dass er 
nicht flieht.". 
Danach springt Brachion zu Gluht Hammerschlag auf den Wagen und macht sich
zu Abreise bereit.


Gluht Hammerschlag der Zwerg :
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Gluht laesst den Wagen anziehen, sobald alle 'drauf sind.


Holgold :
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ist im Wald verschwunden.


Osgard der Edelmann :
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Werteste Threnaba, moge Praios gedankt sein fur so gutherzige Menschen auf
Tarons Ebene. Aber nicht alle Kinder Sativans wandeln im Lichte der Sonne sonden
es sind eingige darunter die das Licht der Gerechtigkeit scheuen.

Und dies aus guten Grund !

Dieser Mann da ist ein Verbrecher, ein mieses Subjekt, ein finsterer Hallodri,
ein ubler Gesell also bitte ich Euch ehrwurdiges
Mutterchen geht zur Seite und last denn Arm der Gerechtigkeit walten. Da wir
hier ja anscheinend nicht uber ihn richten konnen ( oder sind die Anklagepapiere
mit auf dem Transport Alhau ??) werden wir in jetzt wieder in Ketten legen und
wenn
es notwendig ist bis nach Tovelburg schleifen.

Osgard untersucht unaufalig eines der Schwerter eines toten Orks und steckt
es ein.


Max :
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Nach einer gemuetlichen und erholsamen Nacht voller angenehmer Traeume
(unter anderem habe ich diesen wundervollen Krummsaebel gegen einen Beutel
voller Golddukaten an einen Liebhaber exotischer Waffen verscherbelt), die
etwas
ploetzlich von einem Urschrei beendet wird, sehe ich mich ploetzlich von
einem Riesenhaufen Leuten umzingelt, die alle etwas von _MIR_ wollen !!
Reichtum ade...

Waehrend ich noch fieberhaft ueberlege, wie ich mich aus all den Affaeren
ziehen kann, naht die Rettung in Form der alten Frau...

"Aber mein sehr verehrter Herr Edelmann, wie kommt ihr dazu, mich einfach
so
aus Lust und Laune als Verbrecher abzustempeln !??! Etwa wegen des Kaefigs,
in
den mich ein paar uebereifrige Nachtwachen gesteckt haben, die mir meinen
Gewinn nicht gegoennt haben ???? Das ist doch gewiss nicht euer Ernst ! Wir
koennen das doch bestimmt wie erwachsene Kin.. ich meine wie Erwachsene
regeln ! Waehrend wir nach Tovelsburg fahren ! Ich bin mir ganz sicher, das
es
nicht zu eurem Nachteil ist !" - Und ich sehe sehr ueberzeugend aus, in
meinem angesengten und zerrissenem Hemd, den verbrutzelten Ledersachen, dem
breiten Grinsen...

Ich ziehe den Krummsaebel, den ich die ganze Zeit am Griff gepackt hielt
(auch
waehrend des Schlafs ;-) ), mit effektheischender Grazie aus dem Guertel.
Und reiche ihn mit einem Gefuehl, als wuerde mir jemand den Boden unter den
Fuessen wegziehen, an Akim...
"Ich hatte befuerchtet, dass ihr euch in eurem Zustand damit verletzen
wuerdet,
edler Herr, daher habe ich ihn fuer euch aufbewahrt !" (ist ja nicht ganz
unwahr, nicht wahr, seufz,...)
"Ihr begleitet uns doch sicher auch, Akim ??"

Und an Threnaba gerichtet:
"Oh, natuerlich, ich bin der geborene Wagenlenker ! Nichts taete ich
lieber,
als euch zu helfen, nach Tovelsburg zu kommen ! Ausserdem liegt es auch auf
meinem Weg ! Und ueberhaupt habe ich euch noch gar nicht fuer eure Hilfe
gestern gedankt !"

Mit einem freundlichen und nur ganz leicht erzwungenem Grinsen in die Runde
folge ich Threnaba zu ihrem Wagen, und sammle unterwegs meine verbliebenen
Habseligkeiten auf. Vielleicht kann ich ja unterwegs meinen Sack wieder
flicken ?- Da spuert Max den eisigen Griff Alghauv's an seiner Schulter.

"Aehh, verzeiht, habt ihr vielleicht noch ein paar Augenblicke Zeit ? Ich
wuerde mich gern am Wasser noch ein wenig frisch machen.
das Haendewaschen war lange ueberfaellig!"

(Alghauv:) "NEIN!"

"War ja auch nur eine Frage..."

In diesem Moment zieht Max den Ellenbogen hoch, und schlaegt an Alghauv vorbei.
Dieser schlaegt zurueck (auch nicht besser), sodass Max wieder 'dran ist.
Nach 20 mal wuerfeln kann keiner der beiden dem anderen einen schmerzhaften
treffer zufuegen, bis Osgard dazutritt und der Sache ein Ende bereitet.
Er haelt Max fest, waehrend Alghauv die Ketten anlegt.

Dann helfe ich eben Threnaba, soweit meine ueberragenden Talente und gebun- denen Fuesse es zulassen,
die Pferde anzuschirren und den Wagen abfahrbereit zu machen. Meine Sachen
und den Sack von Gnorz verstaue ich unter dem Kutschbock.
Ich platze geradezu vor Neugier, was der Gnom wohl in seinem vortrefflich
gesichertem Sack hat -- dieses unscheinbare Stueck Metall kratzt an meiner
Berufsehre !

auf dem Kutschbock sitzend unterhaelt sich Max leise mit Threnaba.


Mirabess :
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Mirabess naehert sich dem Wagen der alten Frau und spricht leise etwas, dann
geht sie hinter den Wagen und steigt auf die Ladeflaeche.


Threnaba :
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(zu Osvald)"Also wenn Ihr meint, Herr Osvald, dann wird das wohl seine
Richtigkeit haben, aber versprechen muesst Ihr mir dass ihm kein Haar gekruemmt
wird unter eurer Obhut. Schliesslich seid Ihr dann auch fuer des Gefangenen
Sicherheit Verantwortlich."

und mit einem fluechtigen Laecheln wendet sich Threnaba ab und geht in Richtung
Ihres Wagens, stockt kurz und sagt waehrend sie sich Alghauv zuwendet "Ach,
und Herr Edelmann, Ihr seid doch Sicher so guetig und teilt mir Alghauv fuer
das Lenken meines Wagens zu?- Alghav, kommen Sie dann Bitte? wir haben nicht
alle Tage Zeit."

Threnaba sieht Alghauv mit durchdringendem (weisslichem) Blick an, und geht langsam und vorsichtig zu ihrem Wagen, steigt auf, und sucht die Zuegel zurecht.


Gnorz der Gnom :
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ist weg!


Akim :
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"Ich bitte Euch, guter Mann. Ich finde, dieser Gefangene hat sich in einer
Notsituation vorbildlich verhalten. Und....immerhin ist er immernoch hier."

(Er wäre auch ganz schön dumm, wenn er in den Wald gerannt wäre.) denkt
Akim so laut bei sich, daß es die anderen fast lesen können.

"Es ist nur vernünftig, ihn auch als Wagenlenker einzusetzen. Und immerhin
können wir ja auf ihn aufpassen."

So gesagt, wandert er wieder von dannen und schaut den anderen zu, wie sie
die verbliebenen Wagen restaurieren. Seltsamerweise hilft er nur wenig mit,
stattdessen untersucht er den Wagen auf dem er bisher gereist war und sucht
anscheinend nach Resten seines Rucksackes. "Naja, war ja nichts wertvolles
drin.", sagt er so zu sich. "Aha, dacht ich's doch." gibt er von sich und
zieht einen länglichen stockartigen, voellig unversehrten Gegenstand aus den
Resten des Wagens.

Er säubert den Gegenstand und befestigt ihn auf seinem Rücken unter seiner
Schärpe.

Weiterwandernd unterhält er sich mit Mirabess und Brachion.

Akim steigt zu Threnaba und Mirabess auf den Wagen von Threnaba und fährt mit
ihnen weiter.

Er sinniert einen Augenblick vor sich hin und ruft dann laut: "HALT ! Wo
ist der Herr Gnom ?!"

Während der Fahrt hält Akim Ausschau nach weiteren Gefahren, erwartet aber
im Grunde keine.



Alghauv :
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Alghauv bindet Max die Fuesse mit den Ketten aneinander und klopft ihm auf die
Schulter." Naa, da hast Du ja erstmal noch Glueck gehabt, aber meine Freundin
ist doch juenger! Haaahahaha (Prustet und verschluckt sich fast beim Lachen)"

Beim Wagen angekommen loest Alghaiv die Fussketten, schlingt sie um einen
Bolzen am Kutschbock, und macht sie dann wieder fest.
Er selbst steigt auf der anderen Seite auf den Kutschbock auf, Threnaba besteht
aber darauf in der Mitte zu sitzen, da sie sonst herunterfalle.



An Alle:
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Der Zug aus zwei Wagen startet jetzt wieder und es ist spaeter Vormittag.
die langsam den Boden aufheizende Sonne erzeugt ein Dampfen des feuchten
Waldbodens, und Schwaden feuchter Luft haengen zwischen den Zweigen der
Baeume. Leise hoert man das Stapfen der schweren Arbeitspferde auf dem
modrigen Boden.

Bei einer kurzen Verschnaufpause fuer die Pferde wird Threnaba etwas
gespraechiger. "Ihr alle denkt wohl dass es besser gewesen waere nicht an
dieser Karavane teilzunehmen- nach all den Verlusten die wir hatten."

(und, mit etwas gehobener Stimme:)
"Aber was geschehen ist, ist geschehen. Ihr alle habt Glueck, gepaart mit
Kampfesmut bewiesen, seid ihr doch noch unter den Lebenden."

"ich glaube, eine Macht des Guten wacht ueber uns alle, denn ihr habt ausge-
halten in Situationen, in denen schon Haertere aufgegeben haben. Ich habe Euch
bisher dafuer ohne Kosten geheilt, was ich sonst nicht mache, im Namen meiner
Goetter muss dafuer gezahlt werden."

Dann geht die Reise weiter, und ein Jeder versteckt sich in seinen Jacken, da
es jetzt auch noch zu regnen beginnt. Dicke Tropfen, die durch die Warme Luft
fallen, klatschen auf die Planen der Wagen und die Gestalten die sie lenken.

Doch nach kurzer Zeit hoert der heftige Schauer wieder auf.

Von hinter den Wagen hoeren Mirabess und Gluht ein Geraeusch. Hufgetrappel
von galloppierenden Pferden. Aus dem Dunst tauchen drei Reiter auf, die alle
in der orangeroten Tracht des "Anbeter des Lichtes" -Ordens gekleidet sind.

sie werden in wenigen Minuten die Wagen erreichen.....